Nach der Rohholzgewinnung ist die nächste technologische Stufe die Herstellung von Schnittholz im Sägewerk. Auch hier ist ein Holzschutz notwendig.
Nachdem das im Sägewerk angelieferte Rohholz zwischengelagert und später sortiert wurde, wird es in durch Zerspanungsvorgänge (Sägen) aufgeteilt.
Gemäß dieser Verarbeitungsstufen können folgende Holzschäden auftreten:
- Lagerschäden wie Risse und Verfärbungen
- Transportschäden, wie zum Beispiel mechanische Beschädigungen, Spannungsrisse durch Fallen usw.
- Schäden durch Einschnittfehler, wozu beispielsweise Krummschnitt, Fransenschnitt und Waschbrettschnitt zählen
- Schäden durch Trocknungsfehler wie Verschalung, Risse, Formänderung, Verfärbung und Harzfluss
Es ist daher bedeutsam, auf Qualität im Verarbeitungsprozeß zu achten, denn mache Fehler, die später am Bau entdeckt werden, haben ihre Ursache im oben genannten Prozeß.